Bergenia ciliata 'Kalamuni'

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Bergenia ciliata 'Kalamuni', Kashmir-Bergenie

Die Kashmir-Bergenie vom Naturstandort des Trachycarpus takil in Uttarakhand, Nordindien.

Die Pflanzen haben wie die zahlreichen Gartenhybriden der Bergenie große, fast kreisrunde Blätter und einen im Spätfrühling erscheinenden, rötlich-weißen Blütenstand, der meist schon vor dem Laubaustrieb erscheint. Die Blätter sind randständig deutlich bewimpert. Im Himalaya besiedelt die Kashmir-Bergenie die trockenen Geröllhänge und Steinwände der mittleren Lagen. Aus Felsritzen bezieht sie Nährstoffe und Wasser. Dies erklärt, warum B. ciliata sehr trockentolerant ist.


Im Garten zieht diese Bergenie nach den ersten stärkeren Frösten ein. Bisher gibt es nur wenige Erfahrungen mit Bergenia ciliata 'Kalamuni' im Freiland, so dass eine leichte Abdeckung ratsam erscheint. Alte Bestände wie jener im Gruga-Park lassen eine Zuordnung bis Z 8 vermuten, wahrscheinlich mehr, folgt man englischer Literatur. Neu gepflanzte Exemplare sollte man trotz der Trockenresistenz bis zu Etablierung regelmäßig gießen. Pflanzzeit ist das Frühjahr. Ansprüche an den Boden sind gering. Düngung ist nicht notwendig. Ein sonniger bis halbschattiger Platz im Garten ist ideal.

Frühlingblüher, III–V, 10–30 cm hoch, sommergrün, mehrjährig. Z 7 bis –21 °C. Weitere Informationen unter: Bergenia ciliata 'Kalamuni'.

0–20 cm im 1,5L-Topf

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