Chamaedorea radicalis

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Bei Chamaedorea radicalis handelt es sich um die "winterhärteste Fiederpalme". Sie stammt aus dem kühlen Bergland Mexikos. Dort wächst sie in der Strauchschicht von gemäßigten bis subtropischen Wäldern. Sie bevorzugt feuchte und schattige Standorte. Meist werden nur kurze oder gar keine oberirdischen Stämme gebildet. Typischerweise entspringen die Blattstiele und die Blütenstandsachse sehr oft direkt aus dem Boden (Wurzelstock). Die einfach gefiederten Blätter sind kräftig grün und sind meist bogig überhängend.

 

Ab etwa –8 °C bis –11 °C friert Chamaedorea radicalis zurück, regeneriert sich aber gut, sofern der Wurzelstock nicht über einen längeren Zeitraum bei sehr niedrigen Temperaturen durchfriert. Die langjährige Endgröße beträgt im mitteleuropäischen Freiland nach den bisherigen Erfahrungen bis etwa 60 cm. Zum Auspflanzen sollten Sie Pflanzen mit mindestens daumendickem "Stamm" nehmen, also etwa 6–7-jährige Exemplare. Am besten pflanzen Sie mehrere Exemplare in Tuffs, da dies ästhetisch ansprechender ist. Winterschutz sollte grundsätzlich mindestens in Form von Mulch angebracht werden.

Sommerblüher, IV–VIII, bis 4 m hoch, immergrün, mehrjährig. Z 8, –8 °C bis –17 °C mit Mulch. Weitere Informationen unter: Chamaedorea radicalis

20–30 cm im 1L-Topf

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