Helleborus niger

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Immergrüner Winterblüher aus den Alpen, Mittelitalien und dem Balkan. Hübsche, große, weiße Blüten, gut hart.

 

Die Schwarze Nieswurz oder Christrose ist in Mitteleuropa relativ selten und hat ihr natürliches Verbreitungsgebiet in den östlichen Alpen, bis nach Mittelitalien und auf dem nördlichen Balkan. Bevorzugt werden Hochlagen-Buchenwälder und Kiefernwälder auf Kalk besiedelt. Es sind immergrüne Pflanzen mit 1–3 grundständigen, 3–9-fach gelappten Blättern, lederartig, dunkelgrün und ganzrandig oder gesägt. Die Blüten erscheinen je nach Witterung im Winter bis Frühling. Sie stehen meist einzeln, manchmal an einem wenig verzweigten Stiel und können prächtige Größen von bis zu 10 cm im Durchmesser erreichen. Meistens sind die Blüten der Christrosen weiß, es gibt auch rosa oder gelegentlich rot gepunktete Sippen. 

 

Helleborus niger werden schon lange in Gärten kultiviert, einschließlich der Klostergärten, wo sie als arzneilich genutzte, heimische Art angepflanzt wurden. Es sind Frühjahrs- oder Winterblüher, mithin also unentbehrliche Pflanzen. Dass diese Arten gerne als Weihnachtsblüher vorgezogen werden, erklärt auch den Namen Christrose. Zudem ist der immergrüne Habitus ein dekoratives Merkmal für den Garten. Empfehlenswert sind kalkhaltige Standorte, halbschattig bis sonnig.

 

Winterblüher, II–IV, 15–30 cm hoch, immergrün, mehrjährig. Z 5, –23 °C bis –27 °C. Weitere Informationen unter: Helleborus niger

 

10–20 cm im 0,25L-Topf

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