Sarcococca ×confusa

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Sarcococca ×confusa, Wilsons Süßbeere, Wilsons Fleischbeere

 

Prächtiger, immergrüner Strauch mit Winterblüte für den Schattengarten.

 

Wilsons Süßbeere wurde etwa 1908 von Ernst H. Wilson in China gesammelt. Ein Naturstandort ist nicht bekannt. Man nimmt an, dass es sich um eine Hybride von Sarcococca hookeriana var. digyna Baill. und S. ruscifolia Stapf. handelt, die schon lange in Gärten kultiviert wird, besonders in Westeuropa und Nordamerika. 

 

Die Pflanzen werden bis 2 m hoch und 1 m breit, sind reich verzweigt und breiten sich langsam über das Rhizom aus. Die Laubblättter sind wechselständig, ledrig und glänzend dunkel-grün. Die Blütenstände sind kleine Trauben mit cremig-weißen Blüten, die oft leicht rosa tingiert sind und angenehm duften. Später bilden sich schwarze, kugelige Beerenfrüchte mit 1–2 Samen. Oft sind beide generativen Merkmale, Blüten und Früchte, gemeinsam an den Pflanzen zu beobachten.

 

Sarcococca ×confusa wird gerne als architektonischer Schattenexot genutzt. Die Pflanzen bilden im Laufe der Zeit dichte, immergrüne Sträucher mit bogenförmig überhängenden Sprossachsen. Perfekte Exoten für lichten Schatten und auch vollschattige Plätze im Garten. Die schwarzen, glänzenden Früchte zieren im Winter den Strauch. Die Blüten hingegen sind unscheinbar, verströmen jedoch einen angenehmen Duft. 

 

Winter-, Erstfrühlingblüher, XII–IV, 40–110(–200) cm hoch, immergrün, mehrjährig, Z 7, –24 °C, Schattengarten. Weitere Informationen unter: Sarcococca ×confusa.

 

20–40 cm im 2L-Topf

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