Helleborus purpurascens

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Winterblühende Schattenpflanze mit purpurfarbener Blüte.

 

Die Purpurne Christrose stammt aus Ost-Europa, von Rumänien bis zur Ukraine. Die Pflanzen sind meist laubabwerfend, manchmal können einzelne Blätter den Winter überdauern. Im Frühjahr werden die Laubblätter nach der Blüte neu gebildet. Sie weisen 5 Segmente auf. Jedes Segment ist 2–6-fach geteilt, unterseits behaart und randständig gesägt. Die Blüten stehen zu 2–4, haben außen dunkel violette bis braune Perigone, innenseitig manchmal grünlich, mit 15–20 gestielten Nektarblättern. Später bilden sich 5–7, grundständig verwachsene Karpelle (Fruchtblätter), die jeweils zahlreiche, oval-längliche, runzelige, schwarze Samen enthalten.

 

Helleborus purpurascens ist alleine schon wegen der Blütenfarbe eine attraktive Christrose, die im Winter oder zeitigen Frühjahr blüht, mithin also eine unentbehrliche Art für den Exotengarten. Die Purpurne Christrose ist ausreichend winterhart. In milden Regionen können die Pflanzen zum Herbst gesetzt werden. Der Boden kann leicht sauer oder neutral, idealerweise leicht kalkhaltig sein. Standorte unter Bäumen oder Sträuchern in lichtem Schatten sind passend. Dort können sich die Pflanzen langsam vermehren. An trockenen Standorten ist gelegentliches Wässern ratsam. In Gartenbeständen mit unterschiedlichen Arten der Nieswurze erscheinen oft neue Morphotypen mit abweichenden Merkmalen. 

 

Winterblüher, I–IV, 10–30 cm hoch, sommer-(halbimmer-)grün, mehrjährig. Schattig bis halbschattig, Z 7a, –24 °C.Weitere Informationen unter: Helleborus purpurascens.

 

10–20 cm im 1L-Topf (November 2020 frisch getopft)

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