Chamaedorea microspadix

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Bei Chamaedorea microspadix handelt es sich um eine Fiederpalme aus mittleren Höhenlagen des zentralmexikanischen Berglands, wo sie bevorzugt im Unterwuchs der Wälder, gerne auf Kalk wächst. Sie bevorzugt feuchte und schattige Standorte. Typischerweise bildet sie kurze, bis 3 m hohe Stämme und schon als juvenile Pflanze Adventivsprosse, so dass im Laufe der Jahre Horste mit zahlreichen Stämmen entstehen. Die Blätter sind gefiedert mit fischschwanzähnlich verwachsenen Endfiedern, ein augenfälliges Merkmal der Art. An den Stämmen entspringen die Blütenstände, an denen sich später kleine Büschel mit leuchtend orange farbenen Früchten bilden.

 

Chamaedorea microspadix ist etwas empindlicher als die ebenfalls frosttolerante Schwester C. radicalis Mart. Erfolgreiche Freilandkultur in Mitteleuropa geht nur mit Schutz und an geschützten Stellen. Da die Art zur Bildung von Adventivsprossen neigt, sollte mindestens der untere Stammbereich und die Wurzelscheibe mit einer Schutzschicht aus Mulch im Winter abgedeckt werden. Der kritische Bereich liegt bei –7 °C bis –12 °C. Die langjährige Endgröße beträgt im mitteleuropäischen Freiland nach den bisherigen Erfahrungen bei etwa 50 cm. Sommerblüher, IV–VIII, bis 3 m hoch, immergrün, mehrjährig. Z 8b, –7 °C bis –12 °C mit Mulch. Weitere Informationen unter: Chamaedorea microspadix

20–30 cm, 1L-Topf, mehrere Stämmchen

 
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