Matteuccia struthiopteris

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Matteuccia struthiopteris, Straußenfarn

Prächtiger, einheimischer, architektonisch wertvoller Schattenfarn.

Der Straußenfarn ist ein großer, einheimischer Farn mit aufrechter, symmetrischer, trichterförmiger Rosette. Bevorzugt siedelt er an feuchten Standorten: Flußtäler, lichte Auenwälder, Schwemmland, sumpfige Standorte, Waldränder, Kiesgruben und Steinbrüche. Das Verbreitungsgebiet reicht in Europa bis nach Skandinavien. Das Rheinland ist seine westliche Verbreitungsgrenze. In Mitteleuropa ist die Art gefährdet und selten. Durch die Ausbreitung über das kräftige Rhizom bildet er an guten Standorten größere Herden.

Der Straußenfarn wird schon lange in der Gartenkultur verwendet. Er toleriert eine Vielzahl von Standortbedingungen; kalkfrei, feucht und halbschattig wäre ideal. Da er zur langsamen Ausbreitung an guten Standorten neigt, wäre jährliche Kontrolle der Pflanzung ratsam. Mithin jedoch ist die prächtige Architektur eigentlich ein Muss für jeden Garten, den herkömmlichen und den exotischen Garten.

50–170 cm hoch, sommergrün, mehrjährig. Halbschattig bis schattig, nicht zu trocken, feucht und humos. Z 5. Weitere Informationen unter: Matteuccia struthiopteris.

0–40 cm im 0,5L-Topf

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