Osmunda cinnamomea

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Dinosaurierfarn mit eindrucksvoller Architektur, für saure Standorte, auch sonnig

 

Der Zimtfarn gehört zu den Farnen, die schon zur Trias (einem subtropischen Erdzeitalter), vor 180 Millionen Jahren die Erde bevölkerten und seither fast unverändert geblieben sind. Er hat ein ungewöhnlich großes Verbreitungsgebiet über den gesamten amerikanischen Kontinent bis nach Asien. Heutzutage wachsen die Pflanzen bevorzugt an feuchten, bodensauren Standorten wie Sümpfen, Gewässerrändern oder im Unterwuchs temporär überfluteter Wälder. 

 

Die Pflanzen bilden massive, faserige Rhizome, aus denen zahlreiche Wedelschöpfe wachsen. Derart können große Kolonien entstehen, die einen hohen Deckungsgrad aufweisen. 

 

Osmunda cinnamomea ist eine uralte Farnspezies, die ausreichend hart für den mitteleuropäischen Garten ist. Sie verträgt Standorte in voller Sonne bis lichtem Schatten. Der Boden sollte feucht sein, sauer und darf auch gerne mal vernässen. Teiche, Bäche oder schwierige Stellen im Unterwuchs wären eine architektonisch gute Wahl. Jungpflanzen benötigen einige Jahre bis sie eine prachtvolle Größe erreicht haben.

 

60–160(–200) cm hoch, sommergrün, mehrjährig. Schattig bis sonnig, sauer, Z 7, –22 °C. Weitere Informationen unter: Osmunda cinnamomea.

 

0–20 cm im 0,5L-Topf

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