Petasites hybridus

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Die einheimische Pestwurz im Exotengarten? Definitiv. Mit ihren riesigen Blättern und den frühen Blüten ist sie eine dekorative Ergänzung für den Exotengarten, insbesondere für tropische Arrangements.

 

Petasites hybridus ist die Pestwurz mit den größten Blättern aller vier Petasites-Arten Deutschlands und wird daher auch als Zierpflanze genutzt. In der Natur trifft man sie gerne an den Ufern von See, Flüssen und Bächen. Auch Hartholz-Auenwälder, sumpfige Flächen und manchmal Krautfluren sind typische Standorte. 

 

Die Blüte erscheint sehr zeitig im Frühjahr, noch vor dem Laubaustrieb. Die erst später sich entfaltenden Blätter sind rundlich herzförmig und können an idealen Standorten bei einigen Sippen bis 90 cm Durchmesser erreichen, ein durchaus interessanter Aspekt für den "tropischen Garten". Die Früchte des Petasites hybridus verbreiten sich mit dem Wind wie es typisch für Asteraceae ist. Sie besitzen daher "Fallschirme wie die Pusteblume", botanisch nennt man den haarartigen Fortsatz der Samen Pappus.

 

Feuchte oder nasse Stellen, gerne auch an Teichen oder Bachläufen sind gute Standorte für die Pestwurze im Garten. Kombinationen mit exotischen Pflanzen sind sicherlich dekorativ und bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, insbesondere für tropische Arrangements. Pflanzen die sich wohl fühlen breiten sich langsam über das Rhizom aus. Ist eine Ausbreitung nicht gewünscht, sollte man eine Rhizomsperre einbringen.

 

Frühlingblüher, sommergrün, 15–120 cm hoch. Z 5, –27 °C und mehr. Weitere Informationen unter: Petasites hybridus

 

Größe jahreszeitlich sehr stark schwankend, 0–60 cm im 2L-Topf

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