Sarcococca hookeriana var. humilis

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Immergrüner, winterblühender Strauch für den Schattengarten.

 

Die Himalaya-Süßbeere stammt aus dem Himalaya von Afghanistan bis Nepal und China, wo die Pflanzen in Wäldern und auf Berghängen in Höhen von 1.000–3.500 m wachsen. Es sind immergrüne, verzweigende Pflanzen, die schattige und halbschattige Standorte bevorzugen. Meist werden die Pflanzen bis 120 cm hoch, selten bis 300 cm. Junge Zweige sind flaumig behaart, später kahl und haben longitudinale Leisten. Die Laubblätter sind gestielt, gegen- oder wechselständig, sehr variabel im Umriss, meist oval bis lanzettlich, bis 11 cm lang, ledrig, oberseits glänzend dunkel-grün, entlang der Mittelrippe leicht flaumig und mit zugespitztem Ende. Im Winter erscheinen süß duftende, weiße Blüten in kurzen, etwa 1 cm langen Trauben. Die Blütenstandsachse ist flaumig und trägt 5–8 bevorzugt an der Spitze des Blütenstands sitzende, männliche und 1–2 bevorzugt an der Basis des Blütenstands sitzende, weibliche Blüten. Später bilden sich rote bis schwarze, rundliche Beerenfrüchte mit 2–3 anhängenden, vertrockneten Griffelresten. Oft sind beide generativen Merkmale, Blüten und Früchte, gemeinsam an den Pflanzen zu beobachten.

 

Die Himalaya-Süßbeere ist ein perfekter Exot für lichten Schatten und auch vollschattige Plätze im Garten. Es sind genügsame Sträucher, die in Mitteleuropa durch die winterlichen Schneebedeckungen kaum höher als 1 m werden. Die schwarzen, glänzenden Früchte zieren im Winter den Strauch. Die Blüten hingegen sind unscheinbar, verströmen jedoch einen angenehmen Duft. In winterkalten Regionen ist leichte Abdeckung oder Mulchung der Pflanzen ratsam.

 

Winter-, Erstfrühlingblüher, XII–IV, 40–120(–300) cm hoch, immergrün, mehrjährig. Z 7b, –21 °C, Schattengarten. Weitere Informationen unter: Sarcococca hookeriana.

 

05-20 cm im 0,5L-Topf

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