Trachycarpus fortunei

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Bei der Hanfpalme handelt es sich um die klassische "Einsteiger-Palme" für Mitteleuropa. Sie ist nach Rhapidophyllum hystrix die zweithärteste Palme und hervorragend an unser Klima angepasst. Seit vielen Jahrzehnten gibt es eine handvoll ungeschützter Exemplare in mitteleuropäischen Gärten, allerdings nur in den wintermildesten Regionen des Rheinlands. Es handelt sich dabei ausnahmslos um die Niederterrassenzone der niederrheinischen Ebene, die als Zone 8b eingestuft wird, also beispielsweise Düsseldorf oder Leverkusen-Rheindorf entlang eines schmalen Streifens am Rhein. Für vergleichbare Standorte in anderen Regionen, wie beispielsweise innerstädtische Wärmebereiche oder Insellagen, könnte ähnliches gelten. An allen anderen Standorten (und das bedeutet fast im ganzen) Mitteleuropas sind Trachycarpi nicht winterhart und benötigen bedarfsweisen oder dauerhaften Winterschutz.

Das Limit der Trachycarpi liegt bei –9 bis –15 °C.  In wintermilden Regionen wie Z 8 dürfte daher das Intervall für Schutzmaßnahmen wesentlich größer sein als in kälteren Regionen wie Z 7a. Dort sind eventuell künstliche Wärmequellen notwendig und die Pflanze ist regelmäßig mit Schutzmaßnahmen im Winter zu versehen.

Etablierte Hanfpalmen (egal welcher Herkunft) wachsen in unserem Klima rasch. Bis 30 cm Stammzuwachs im Jahr sind möglich, wenn die Palme halbschattig steht, nährstoffreichen Boden hat und auf regelmäßige Feuchtigkeit geachtet wird.

 

Frühjahrblüher, immergrün, stammbildend bis 12 m, Z 8b, –9 °C bis –15 °C. Weitere Informationen unter: Trachycarpus fortunei

 

20-30 cm im 1L-Topf

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