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Acanthus spinosus

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Der Griechische Bärenklau ist eine mediterraner Exot aus dem östlichen Mittelmeerraum und dem Schwarzen Meer. Am Naturstandort wächst Acanthus spinosus gerne an ruderalen Standorten und kann dort kräftige Ausmaße annehmen, sowie durch seine bewehrten Pflanzenteile imponieren. Die Blätter sind kurtz gestielt und gefiedert. Besonders dekorativ sind die bis 1 m (manchmal mehr) hohen Blütenstände mit den ebenfalls bewehrten Hoch- und Kelchblätter. Die Blütenblätter sind weiß, rötlich geadert.

Der Griechische Bärenklau wird beim Anbau in Mitteleuropa oft deutlich größer als am Naturstandort und toleriert selbst schattigere und kühle Lagen. Auch mäßige Staunässe wird akzeptiert. Trotz des "arg wehrhaften" Aussehens sind die Pflanzen keinesfalls so stechend wie sie aussehen und können mancher Yucca nicht das Wasser reichen. Die Blätter sind erstaunlich weich - lediglich die hohen Blütenstände sind mäßig wehrhaft. Pflanzen die sich wohlfühlen breiten sich langsam über Wurzelausläufer aus.

Sommerblüher, VI–VIII, bis 100 cm hoch, sommergrün, mehrjährig. Z 7a, –23 °C. Weitere Informationen unter: Acanthus spinosus

0–50 cm im 0,5L-Topf

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Adiantum capillus-veneris

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Der Frauenhaarfarn ist die archetypische Art der gesamten Gattung: namensgebend, zierlich und filigran.

Der Frauenhaarfarn ist ein weltweit in tropischen bis warm gemäßigten Zonen zu findender Farn. In Europa findet er sich hauptsächlich im Mittelmeergebiet, tritt aber noch vereinzelt in den wintermilden Regionen Südenglands auf. Die Pflanzen wachsen bevorzugt an feuchten, schattigen bis halbschattigen, kalkreichen Standorten auf Felsen, an Wasserfällen, Quellfluren, Schuttfächern oder in feuchten Mauerfugen. Gelegentlich finden sich auch Standorte in Trockenmauern oder älteren Gebäuden. Die Wedelspreite der Pflanzen ist eiförmig-länglich im Umriss, 2–4-fach gefiedert mit leuchtend hellgrünen Abschnitten, die zum Grunde hin keilförmig verschmälert und am oberen Rand unregelmäßig eingeschnitten sind. Die Wedelachse ist mindestens im Ansatz, meist aber gänzlich schwarz, dünn und leicht zerbrechlich.

In Europa ist Adiantum capillus-veneris der einzige Vertreter der etwa 200 Arten umfassenden Gattung Adiantum L. Bereits in der Antike wurde der Farn aufgrund des zarten Wedelbaus mit Frauenhaar oder dem Haar der Venus verglichen. Besonders aus letzterem Konnex ergab sich die Nutzung als Mittel gegen Haarausfall; aber auch als wassertreibendes Mittel wurde die Art verwendet.

 

Der Frauenhaarfarn ist nur wenig frosthart und wird weitestgehend als Zimmerpflanze in Mitteleuropa gehalten. Beim Auspflanzen wäre ein warmer, geschützter Standort, nicht zu trocken und halbschattige empfehlenswert. Kalk- oder basenhaltige Bedingungen sind ideal. Im Winter dürfte eine Mullauflage oder Frostschutzvlies hilfreich sein.

 

0–60 cm, meist immergrün, mehrjährig, schattig bis halbschattig, feucht, kalk- oder basenhaltig. Z 8b, –12 °C. Weitere Informationen unter: Adiantum capillus-veneris.

 

kräftige 0–40 cm im 1L-Topf

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Adiantum pedatum

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Adiantum pedatum, Nördlicher Frauenhaarfarn, Pfauenrad-Frauenhaarfarn

Graziler Farn für den schattigen Standort, architektonisch wertvolle, "Speichenrad"-Wedel.

Der Nördliche Frauenhaarfarn stammt aus Nordamerika und Ostasien, wo die Pflanzen in eher feuchten Laubwäldern auf mull- und humusreichen, lehmhaltigen Böden wachsen. Die Wedel wachsen locker bogenförmig, sind 40–75 cm lang und bilden einen fächerförmigen Umriss. Sie sind 2-fach gefiedert mit Fiederblättern, die zahlreiche kurz gestielte, halbmond-bogenförmige Fiederblättchen tragen.

 

Der Nördliche Frauenhaarfarn ist gut frosthart, wird aber nur selten im Freiland angebaut. Öfters findet er sich im Zimmerpflanzensortiment. Beim Auspflanzen wäre ein immer leicht feuchter, warmer, halbschattiger bis schattiger Standort empfehlenswert. Die Pflanzen sind bis Z 5 winterhart und benötigen, da sie laubabwerfend sind, keinen Winterschutz.

 

30–60 cm, sommergrün, mehrjähig. Z 5, –27 °C, schattig, feucht. Weitere Informationen unter: Adiantum pedatum.

 

0–20 cm im 0,5 L-Topf

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Adiantum venustum

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Adiantum venustum - Zierlicher Frauenhaarfarn, Immergrüner Frauenhaarfarn

Immergrüner, filigraner Farn für das Schattenbeet.

Der Zierliche Frauenhaarfarn stammt aus dem Himalaya, wo die Pflanzen in eher feuchten Felshabitaten und Strauchgesellschaften wachsen. Die Pflanzen sind immergrüne terrestische Farne mit kriechenden, am Ende aufsteigenden Rhizomen. Die Wedel haben kastanien-braune Stiele und sind 2–3-fach gefiedert, breit oval im Umriss.


Der Zierliche Frauenhaarfarn ist gut winterhart und ein idealer immergrüner Farn für schattige und etwas feuchte Standorte unter Gehölzpflanzugen. Auch für japanisches Design sind die Pflanzen hervorragend geeignet, da ihre Architektur zierlich ist und den Winter überdauert. Kombinationen mit anderen immergrünen Bodendeckern sind ansprechend. Beim Auspflanzen wäre ein immer leicht feuchter, warmer, halbschattiger bis schattiger Standort empfehlenswert. Die Pflanzen sind bis Z 7a winterhart und benötigen keinen Winterschutz, in kalten Regionen Abdeckung mit Reisig.

25–50 cm, immergrün, mehrjährig. Z 7, –22 °C, schattig, feucht. Weitere Informationen unter: Adiantum venustum.

 

0–20 cm im 0,5 L-Topf

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Agapanthus praecox 'Headburne'

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Blaublühende, sehr dekorative Schmucklilie aus Südafrika für den Xerophytengarten, blüht an sonniger Stelle zuverlässig, zieht im Winter ein.

 

Steingarten, Yuccagarten, gut drainiert, Z 7, –17 °C bis –22 °C. Weitere Informationen unetr Agapanthus praecox 'Headburne'

 

0-20 cm im 1,0L-Topf

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Agave americana var. protoamericana

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Agave americana var. protoamericana ist eine eindrucksvolle Agave mit blaugrüner Färbung und bis 1,35 m langen Blättern. Sie wird als die härteste Varietät der Art angesehen und ist der Vorfahr vieler der heutzutage in Kultur befindlichen Sorten oder Klone der Agave americana.

Folgt man Berichten aus Amerika soll die Unterart etwas frostresistenter als die Art sein, was sie natürlich interessant für eine Kultur in Mitteleuropa macht. Die Frostresistenz dürfte wohl aber nicht fürs Freiland reichen, es sei denn man arbeitet mit beheiztem Winterschutz und überwintert die Pflanzen absolut trocken. Nach einigen Jahren Erfahrung mit der Unterart lässt sich zumindest schon sagen, dass sie langsamer wächst als eine normale Agave americana und weniger unter Pilzflecken auf den Blättern bei kühler Überwinterung neigt.

Frühling-Sommerblüher, IV–VIII, 80–270 cm im Durchmesser, immergrün, mehrjährig, Z 8/9, –6 °C bis –15 °C? Weitere Informationen unter: Agave americana var. protoamericana

30–40 cm im Durchmesser, 10L-Topf

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Agave obscura

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Die Veracruz Agave gehört zu den kleineren bis mittelgroßen Arten der Gattung. Sie stammt aus Mexiko, Veracruz und ist gekennzeichnet durch die dunkelgrünen, farbintensiven Blätter. Typischerweise heben sich die randständigen, dunkelbraunen bis bernsteinfarbenen Zähne deutlich vom ebenfalls farbenfrohen Blatt ab. Der Blütenstand kann 2–3 m Höhe erreichen.

Agave obscura ist eine sehr attraktive Agave, die wegen der kontrastreichen Farbe der dunklen Zähne und den kräftig grünen Blättern eine hervorragende Art zur Sommerdekoration von Terrasse oder Sukkulentenbeet darstellt. Im Winter kann die Pflanze im Kaltgewächshaus völlig trocken überdauern. Etwas Ventilation ist hilfreich, optisch ansprechende Pflanzen im Frühjahr ins Freie zu stellen.

Frühling-Sommerblüher, IV–VIII, 70–120 cm im Durchmesser, immergrün, mehrjährig. Z 8b/9a, –6 °C bis –10 °C? Weitere Informationen unter: Agave obscura

20–30 cm im Durchmesser, 0,5L-Topf

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Agave parryi 'Chihuahua'

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Parrys Agave kommt in einem Gebiet zwischen Zentral-Arizona, New Mexiko bis in die mexikanischen Staaten Chihuahua und Durango vor. Dort wächst sie in Höhen von 460–2.400 m. Die Blüte kann sehr hoch werden, etwa 3,4–6 m.


Agave parryi aus der Chihuahua-Wüste ist gekennzeichnet durch das graugrüne, breite Blatt. Für eine Kultur in Mitteleuropa bietet sich ein sonniger, heißer und trockener Standort an. Besonders in den Wärmelagen der Weinbaugebiete, des südlichen Rheinlands und Südost-Mitteleuropas bietet sich ein Anbau der Art an. Ungünstige Lagen sind zu meiden, da die Pflanzen sonst mehr oder weniger langsam absterben. Winterliches trockenes Abdecken ist sicherlich nicht verkehrt.

Frühling-Sommerblüher, IV–VIII, 20–75 cm im Durchmesser, immergrün, mehrjährig. Z 8, –5 °C bis –20 °C. Weitere Informationen unter: Agave parryi 'Chihuahua'

10–20 cm im Durchmesser, 0,25L-Anzuchttopf

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Agave parryi 'Variegata'

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Agave parryi 'Variegata'

Dekorative, am Blattrand cremefarben panaschierte Sorte der Agave parryi

Parrys Agave kommt in einem Gebiet zwischen Zentral-Arizona, New Mexiko bis in die mexikanischen Staaten Chihuahua und Durango vor. Dort wächst sie in Höhen von 460–2.400 m. Die panaschierte Auslese hat am Rand eine weiße bis cremefarbene Färbung. Sehr hübsch!


Agave parryi 'Variegata' ist für eine Kultur im Topf geeignet. Während der Saison können mit ihr Terasse oder Garten dekoriert werden. Die Überwinterung erfolgt trocken im Gewächshaus, Wintergarten oder kühl innerhalb des Hauses.

Frühling-Sommerblüher, IV–VIII, 20–75 cm im Durchmesser, immergrün, mehrjährig. Z 9, –4 °C bis –7 °C. Weitere Informationen unter: Agave parryi

20–30 cm im Durchmesser, 2L-Topf (November 2020 frisch getopft)

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Agave parryi var. huachucensis

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Agave parryi  var. huachucensis stammt aus Süd-Arizona bis nach Chihuahua, Mexiko. Dert wächst sie auf offenen Hängen in Eichen- und Kiefernwälder, 1.550–2.150 m, eine Hochland-Variante. Es ist die größte Unterart mit Rosetten bis 85 cm Durchmesser und wurde auch als eigenständige Art A. huachucensis Baker beschrieben.

Für eine Kultur in Mitteleuropa bietet sich ein sonniger, heißer und trockener Standort an. Besonders in den Wärmelagen der Weinbaugebiete, des südlichen Rheinlands und Südost-Mitteleuropas bietet sich ein Anbau der Art an. Ungünstige Lagen sind zu meiden, da die Pflanzen sonst mehr oder weniger langsam absterben. Winterliches trockenes Abdecken ist sicherlich nicht verkehrt.

Frühling-Sommerblüher, IV–VIII, 20–85 cm im Durchmesser, immergrün, mehrjährig. Z 8, –5 °C bis –21 °C. Weitere Informationen unter: Agave parryi var. huachucensis

10–20 cm im Durchmesser, 0,5L-Topf

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