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Agave parryi var. truncata

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Archivseite, Informationen über Pflanzen die nicht mehr im Programm sind.

Agave parryi var. truncata kommt aus einer kleinen Regionen an der Grenze der mexikanischen Staaten Durango und Zacatecas auf 2.450 m vor. Es ist einer ausgesprochen kleine Variante mit sehr kleinen Blättern, bis maximal 15 cm lang.

 

Agave parryi ist eine sehr attraktive Agave, die wegen der silbrigen, hellen Farbe der Blätter und der ausgesprochen guten Frosttoleranz in Nordamerika häufig kultiviert wird. Für den Anbau im mitteleuropäischen Exotengarten bietet sich ein sonniger, heißer und trockener Standort an. Besonders in den Wärmelagen der Weinbaugebiete, des südlichen Rheinlands und Südost-Mitteleuropas dürfte ein Anbau an günstigen Stellen erfolgversprechend sein. Ungünstige Lagen sind zu meiden, da die Pflanzen sonst mehr oder weniger langsam absterben. Winterliches trockenes Abdecken ist sicherlich nicht verkehrt. Bietet ein Garten keine optimale Bedingungen, kann man die Pflanzen im Topf absenken und den Winter über trocken, kühl und auch dunkel ins Gewächshaus, das ungeheizte Treppenhaus oder die Garage stellen.

 

Frühling-Sommerblüher, IV–VIII, 10–35 cm im Durchmesser, immergrün, mehrjährig. Z7b, –23 °C. Weitere Informationen unter: Agave parryi.

 

20 cm im 1,5L-Topf, kräftige Pflanzen.

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Akebia quinata

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Akebia quinata - Schokoladenwein, Fünfblättrige Akebie

Asiatische Kletterpflenze mit Früchten und Blüten, die nach Schokolade duften


Der Schokoladenwein stammt aus dem östlichen Asien, wo die Pflanzen in Wäldern und Strauchgesellschaften wachsen. Es sind sommergrüne Pflanzen, die je nach Witterung die Laubblättern mehr oder weniger lange über den Winter behalten können und bis 12 m Länge erreichen. Die Blütenstände sind 6–12 cm lange Trauben mit hell purpurfarbenen oder dunkel violetten Blüten. Später bilden sich bizarre, purpurfarbene, bis 8 cm lange Früchte, die schwarze Samen mit weißem Fruchtfleisch enthalten. 


Der Schokoladenwein ist eine ausreichend winterharte Kletterpflanze mit duftenden Blüten und essbaren, schokalenähnlichen Früchten. Sie kann für die Begrünung von Mauern, einer Pergola oder als dekorative Rankpflanze in Bäumen genutzt werden. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. In milden Wintern behält der Schokoladenwein seine Laubblätter, ansonsten ist er laubabwerfend. Die Ansprüche an den Boden sind gering, nur zu trocken sollte er nicht sein Die Art ist bis Z 5 winterhart.

Frühlingblüher, IV–V, bis 12 m hoch, (halbimmer-)sommergrün, mehrjährig. Z 5, –22 °C bis –27 °C. Weitere Informationen unter: Akebia quinata.

10–40 cm im 1L-Topf

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Albizia julibrissin

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Albizia julibrissin, Seiden-Akazie, Schlafbaum

Akazienähnlicher Exot mit schirmförmiger Krone und duftender, roséfarbener Blüte

Die Seiden-Akazie stammt aus dem asiatischen Raum, von Iran bis Japan. Kennzeichend sind die zierlichen, doppelt gefiederten Blätter und die hübschen, rosa-farbenen bis weißen, pinselartigen Blütenköpfe. Besonders schön enwtickelt sich bei frei stehenden Exemplaren die Krone, die breit schirmförmig ist und oberhalb derer im Sommer die zahlreichen Blüten stehen. Ein architektonisch ansprechender Baum mit weicher, bräunlich grauer Borke und im Herbst sich reichlich bildenden, bis 20 cm langen Schotenfrüchten. 

Als sommergrüner, akazienähnlicher Baum mit schönen Fiederblättern sollte Albizia julibrissin einen freien Standort erhalten, damit die dekorativen Charakteristika auch zur Geltung kommen. In Mitteleuropa können die Pflanzen bei geschütztem Standort bis 10 m groß. An verschiedenen innerstädtischen Orten (von Düsseldorf bis Dresden) gibt es große alte Albizia-Bäume. Die Kombination mit immergrünen Exoten bietet sich an, weil die Seidenakazie das Laub im Winter verliert. Die schirmförmige Krone mit ihren über dem Blatt stehenden roten Blüten eignet sich auch hervorragend für den japanischen Garten.

Ideal ist ein magerer Boden mit nur mäßiger Wässerung. Düngung sollte unterbleiben. Dies deshalb, weil die Pflanzen sonst stark zu Rindenplatzern neigen oder die Äste und Zweige instabil werden. Bei Schneefällen oder auch stärkerem Regen kann es so besonders an spitzwinkeligen Verzweigungen zum Astbruch kommen.

Sommerblüher, VI–VIII, bis 6–10 m hoch, sommergrün, mehrjährig. Z 6, –20 °C bis –25 °C. Weitere Informationen unter: Albizia julibrissin       

20–40 cm im 0,5L-Topf  

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Albuca shawii

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Albuca shawii - Shaws Milchstern

Hübsche Zwiebelpflanze aus dem südlichen Afrika mit aromatischem Duft und gelben, reichlich erscheinenden Blüten. Frosttoleranz bis –12 °C, Erfahrungen in Mitteleuropa bisher nur wenige. Es gibt einzelne erfolgreiche Berichte mit leichter Abdeckung, an warmer, sonniger Stelle mit durchlässigem Boden. Also durchaus ein noch unerforschtes Versuchsfeld.

 

Sonniger Standort, durchlässiger und saurer Boden, eventuell Abdeckung im Winter. Z8, bis –12 °C und mehr? Weitere Informationen unter Albuca shawii

 

0-10 cm im 1,0L-Topf

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Alchornea davidii

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Alchornea davidii, Flamingo-Wolfsmilch

Bizarrer Wolfsmilchstrauch für den Exotengarten

Die Flamingo-Wolfsmilch stammt aus China, wo die Pflanzen in Laubwäldern wachsen. Es sind sommergrüne Sträucher mit äußerst dekorativen, jungen Laubblättern, die anfangs blass gelblich-rot bis rosafarben sind. Ebenfalls bizarr sind die weiblichen Blütenstände, die flaumig behaarte Einzelblüten mit jeweils 3 fadenförmigen, leuchtend roten Stempeln tragen. Später bilden sich fast kugelige, 10–12 cm große flaumig behaarte Kapselfrüchte.

Alchornea davidii sind exotische Pflanzen mit lachsfarbenen bis gelb-roten Laubblättern im Austrieb. Später grünen die Laubblätter nach. Weibliche Blüten sind leuchtend rot mit langen, fadenförmigen Stempeln, sehr dekorativ. Die Flamingo-Wolfsmilch bevorzugt einen Standort auf lockeren, nicht zu trockenen Böden in der Gehölzpflanzung. Ein sonniger bis halbschattiger Platz ist ideal.

Frühlingblüher, IV–V, 1–5 m hoch, sommergrün, mehrjährig. Halbschattig, Gehölzpflanzung, im Winter mulchen, Z 7/8. Weitere Informationen unter: Alchornea davidii.

20–30 cm im 1,5L-Topf

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Amaryllis belladonna

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Amaryllis belladonna, Echte Amaryllis, Belladonnalilie

Prächtiger Spätsommerblüher aus Südafrika.

Die Echte Amaryllis stammt aus der Kapprovinz Südafrikas. Es sind Zwiebelpflanzen, bei denen die Blüte typischerweise vor den Laubblättern erscheint. Erst nach der Fruchtbildung erscheinen die Laubblätter, die dann im Frühling des kommenden Jahres wieder einziehen. Im meridionalen Klima sind die Pflanzen wintergrün, während in Mitteleuropa das Laub eher vorsommergrün ist. Die Pflanzen bilden eine basale Blattrosette. Die Blüten erscheinen auf einem unverzweigten, grünen bis silberbraunen Stiel. Die Blütenstände sind 2–12-blütig und hell-rosafarben.

Amaryllis belladonna ist seit ungefähr 1620 n. Chr. in Europa in Kultur. Vorwiegend wird sie als Kübelpflanze kultiviert. Die Art kann in den wintermilden Regionen auch im Freiland angebaut werden. Hierzu setzt man die Zwiebel etwa 20 cm tief. Im Winter erhalten die Pflanzen eine Mullschicht, besonders in Extremwintern. Die Blütezeit im Freiland liegt im August oder September. Meist bilden die Pflanzen erst im Frühling die Laubblätter aus. Als Standort empfiehlt sich ein sonniger, gut drainierter Platz.

Sommerblüher, VIII–IX, 30–70 m hoch, vorsommer-, wintergrün, mehrjährig. Z 8, –17 °C. Weitere Informationen unter: Amaryllis belladonna.

0–50 cm im 1,5L-Topf

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Amorpha fruticosa

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Amorpha fruticosa, Scheinindigo, Bleibusch

 

Dekorativer sommerblühender Strauch mit purpurfarbenen Blüten

 

Der Scheinindigo stammt auf Nordamerika, wo die Pflanzen oft an Trockenstandorten wachsen. Es sind sommergrüne Sträucher mit Fiederblättern und purpurfarbenen Blütentrauben.

 

Amorpha fruticosa wird schon lange in Mitteleuropa angebaut. Die Pflanzen bevorzugen einen halbschattigen bis sonnigen Standort auf eher trockenen Böden. Es empfehlen sich Kombinationen mit mediterranen Sträuchern oder als dominante Pflanze im Staudenbeet.

 

Frühsommerblüher, V–VI, 1–4 m hoch, sommergrün, mehrjährig. Z 7a, –23 °C. Weitere Informationen unter: Amorpha fruticosa.

 

0–50 cm im 0,5L-Topf

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Anemone blanda

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Das Balkan-Windröschen tritt in Mitteleuropa nur selten auf und ist ein Kulturfolger, von dem es zerstreute Bestände gibt. Ursprünglich kommt das Balkan-Windröschen aus dem östlichen Mittelmeergebiet bis in den Kaukasus vor und wird in Mitteleuropa als eingebürgert betrachtet. Am Naturstandort wächst es bis in submontanen bis montanen Höhenlagen von 1.500 m. Bei uns findet man es gelegentlich in Parks und Gärten, in der Nähe von Schrebergärten und entlang von Verkehrswegen. Es hat ein knolliges und sehr robustes Rhizom, das den Winter überdauert und im Laufe der Zeit größere Horste bildet. Die Blätter sind dreiteilig, grundständig und gefiedert. Zum Sommer hin ziehen die Pflanzen ein. Besonders hübsch sind die mit 2–4 cm im Durchmesser relativ großen Blüten, die in allen möglichen Blautönen, weiß oder rosa blühen können. Die Blüten besitzen bis zu 15 Blütenblätter. Nach der Blüte nicken die Fruchtköpfe. 

Anemone blanda sind sehr dekorative Pflanzen für die Unterpflanzung von Gehölzen, Hecken oder das mediterrane Beet. Da sie im Sommer einziehen, ist eine Kombination mit Sommerstauden empfehlenswert. Ein reicher, auch lehmiger Boden mit Mull oder etwas Laub ist empfehlenswert. Gesunde Bestände vermehren sich gerne - nicht nur über das Rhizom (vegetativ), sondern auch über Saat (generativ) und bilden im Laufe der Zeit prächtige Bestände blühender Frühlingsboten im Garten.

Frühlingblüher, III–V, 5–15 cm hoch, vorsommergrün, mehrjährig. Z 6, –19 °C bis –23 °C. weitere Informationen unter: Anemone blanda

0–10 cm im 0,25L-Topf

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Aralia spinosa

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Aralia spinosa, Teufels-Krückstock

Exotischer Strauch mit bizarren Laubblättern und Stämmen.


Teufels Krückstock ist ein großer Busch oder Baum aus dem östlichen Nordamerika, der meist in Gruppen wächst, laubabwerfend ist und deren Stämme, Zweige und Blätter mit langen Stacheln bewehrt sind. Die großen, bis 70 cm langen Blätter sind gefiedert und hinterlassen mit ihren Blattscheiden nach dem Abfallen deutliche Narben an den Zweigen. Nicht nur die Blätter sind riesig, auch die terminalen Blütenstände können bis 80 cm im Umfang einnehmen und bestehen aus zahlreichen, weißen Einzelblüten. Später bilden sich schwarze, rundliche, 5–6 mm große Früchte.

Die baumförmige Aralie mit ihren riesigen, dschungelartigen, 2-fach gefiederten Blättern ist hervorrragend zur Kombination mit anderen Blattexoten geeignet. Am besten plant man mit ein wenig Platz, damit die Pflanzen auch ihr ganzes tropisches Potential entfalten können. Aralia spinosa benötigt einen sonnigen Standort mit gut lockerem Boden. Fühlt sich A. spinosa wohl, so breitet sie sich über unterirdische Ableger aus. Ist das nicht gewollt, sollte eine Rhizomsperre eingebaut werden. Unerwünschte Triebe kann man im Frühjahr entfernen.

Im Herbst firmiert der Taufels-Krückstock mit intensiv rostgelber Färbung der Blätter und prächtigen Fruchtständen. Der winterliche Stamm ist eng mit Stacheln besetzt und wirkt sehr bizarr. Dickere Stämme verlieren die Stacheln und haben eine glatte, nur schwachrissige Borke. Wünscht man das wahrhafte Design, können glatte Stämme zugunsten jüngerer gerodet werden.

Sommerblüher, VI–VII, bis 12 m hoch, sommergrün, mehrjährig. Z 5, –22 °C bis –27 °C. Weitere Informationen unter: Aralia spinosa

30–40 cm im 2L-Topf

 
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Arbutus unedo 'Rubra'

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Arbutus unedo
'Rubra', Westlicher Erdbeerbaum

Mediterraner Charakterbaum mit dekorativen, essbaren Früchten

Das Verbreitungsgebiet des Westlichen Erdbeerbaums reicht vom westlichen Mittelmeerraum bis nach Kleinasien. Meist sind es Sträucher, an guten Standorten auch Bäume bis 12 m Höhe. Die Blüten erscheinen im Herbst bis in den Frühling hinein, sind grünlich-weiß bis rosa-farben, glockig und stehen in überhängenden Rispen. Später oder gleichzeitig mit den Blüten finden sich die bis 2 cm im Durchmesser großen, kugeligen, erst gelben, später leuchtend roten, erbeerähnlichen Früchte. Sie sind in geringen Mengen essbar und werden zu Likör (Medronho) oder Marmelade verarbeitet.

In den wintermilden Regionen an einem bevorzugten und geschützten Standort ist der Westliche Erdbeerbaum winterhart. Ideal ist ein sonniger und windgeschützter Standort. Freie Standorte oder Gärten ab Z 7b erfordern bedarfsweisen Winterschutz. Hierzu werden die unteren Stammpartien mit lockerem Frostschutzvlies bis mindestens zu den ersten Zweigen umwickelt. Komplett zurückfrierende Bäume regenerieren meist nur scheinbar, kollabieren in der Regel jedoch nach dem Notaustrieb im kommenden Sommer. Ein Umpflanzen etablierter Sträucher ist nicht ratsam, da diese meist nicht anwachsen.

Die Varietät Arbutus unedo 'Rubra' zeichnet sich durch rötliche Blüten aus, ein sehr dekorativer Effekt. Es wird ihr nachgesagt, dass sie härter sein soll als die Art, was erste mittelfristige Erfahrungen zu belegen scheinen.

Winterblüher, X–III, 1,5–12 m hoch, immergrün, mehrjährig, kalk- oder basenhaltig. Z 8, –17 °C. Weitere Informationen unter: Arbutus unedo.

10–30 cm im 1L-Topf

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