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Artemisia abrotanum

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Artemisia abrotanum, Eberraute

Aromatischer Exot mit zierlicher Architektonik für den sonnigen Standort.


Die Eberraute ist ein Exot aus dem südöstlichen Europa, vom ex-jugoslawischen Mittelmeergebiet bis nach Armenien. Unter den Artemisiae ist die Eberraute eine der wenigen Arten, die als Halbstrauch wachsen, verholzen und daher an idealen Standorten sogar fast Mannshöhe erreichen können. Das filigrane Blatt ist 2–3-fach gefiedert, grau-grün und duftet aromatisch. Im Spätsommer erscheinen die nickenden, unscheinbaren Blüten an den Enden der Stängel.

Schon im Mittelalter wurde die Eberraute in Mitteleuropa als Aroma- und Heilpflanze kultiviert. Auch in der Küche fand sie als Gewürz Anwendung. Beides hat sich jedoch weitgehend verloren, obwohl Artemisia abrotanum sehr trockenresistent ist und hervorragend als architekonische Pflanze verwendet werden kann.

Artemisiae abrotanum sind zweifellos sehr dekorative Pflanzen, die durch den architektonischen Habitus und das filigrane Blatt bestechen. Für den Aromagarten oder die mediterrrane Gestaltung ist sie sowieso eine unverzichtbare Art, aber für den Exotengarten, Yuccabeete oder Trockengärten sollte A. abrotanum noch viel häufiger eingesetzt werden - ein genügsamer, duftender Exot.

Spätsommerblüher, VIII–X, 40–130 cm hoch, sommergrün, mehrjährig. Z 6, –21 °C bis –24 °C. Weitere Informationen unter: Artemisia abrotanum       

20–30 cm im 1,0L-Topf

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Artemisia alba

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Artemisia alba (= Artemisia camphorata), Cola-Strauch, Weißer Beifuß

Aromatischer, mediterraner Halbstrauch für den Steingarten oder das Exotenbeet.

 

Der Cola-Strauch ist ein Exot aus dem mediterranen Raum und südöstlichen Europa. Es sind sehr aromatische Sträucher bis 1 m Höhe mit 1–3-fach gefiederten, bis 6 cm langen Blätter mit linealen bis fädigen Fiedern.

 

Die Winterhärte ist ausgezeichnet. Ideal ist ein sonniger Standort. Etablierte Pflanzen sind sehr trockenresistent.

 

Spätsommerblüher, VIII–IX, 40–100 cm hoch, sommergrün, mehrjährig. Sonnig, Steingarten, Z 6, –24 °C. Weitere Informationen unter: Artemisia alba.

 

0–40 cm im 1,5L-Topf

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Asarum epigynum 'Takasago Saisin'

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Asarum epigynum 'Takasago Saisin' - Taiwanische Haselwurz

Die Taiwanische Haselwurz stammt aus China und Taiwan, wo die Pflanzen in Mischwäldern der Mittelgebirge wachsen. Die Pflanzen bilden einen immergrünen Teppich aus Laubblättern, die vollständig grün sein können oder eine silbrig panaschierte Zeichnung aufweisen. Die Blüten stehen einzeln und haben 3 grünlich purpurfarbene, glockenförmig verwachsene Blütenhüllblätter mit dunkel roter Innenseite.

Die Sorte 'Takasago Saisin' zeichnet sich durch eine deutliche, weiße Aderung auf der Blattoberseite aus, die an den Italienischen Aronstab, Arum italicum, erinnert.

Die Taiwanische Haselwurz ist eine dekorative Haselwurz, die wegen des silbrig panaschiertes Laubs hervorragend in den Schattengarten passt. Ideal sind humusreiche, tiefgründige und immer leicht feuchte Standorte in der Gehölzpflanzung. Kombinationen mit Farnen oder Hostas sind ansprechend.

Erstfrühlingblüher, II–III, 05–20 cm hoch, immergrün, mehrjährig. Halbschattig bis schattig, saurer bis neutraler Boden, immer leicht feucht, Z 7. Weitere Informationen unter: Asarum epigynum.


0–10 cm im 1,0L-Topf

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Asarum splendens

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Asarum splendens - Sichuan-Haselwurz

Die Sichuan-Haselwurz stammt aus China, wo die Pflanzen in Strauchgesellschaften, auf Wiesen und feuchten Hügeln der Mittelgebirge in Höhen von 800–1.300 m über NN wachsen. Die Laubblätter stehen einzeln, sind glänzend, dunkel grün, oberseits kahl mit weißer oder silbriger Zeichnung. Die Blüten stehen einzeln, haben 3 grün-purpurfarbene Blütenhüllblätter mit weiß-braun bis purpurfarben gefleckter Innenseite, die zu einer tassenförmigen bis fast kugeligen Blütenhülle verwachsen sind. 

Die Sichuan-Haselwurz gehört zu den Haselwurzen mit relativ großen Blüten. Zwar sind diese im Frühling meist unterhalb der Laubblätter verborgen, können jedoch zur Geltung gebracht werden, wenn die Pflanzen an Felsen im Gehölzgarten gesetzt werden. Das silbrig panaschierte Laub ist ansprechend und passt hervorragend an einen schattigen bis halbschattigen Standort zusammen mit Farnen und anderen Schattenexoten. Der Boden sollte humusreich, tiefgründig und immer leicht feucht sein. 


Frühlingblüher, IV–V, 05–20 cm hoch, (halb-)immergrün, mehrjährig. Halbschattig bis schattig, saurer bis neutraler Boden, immer leicht feucht, Z 7. Weitere Informationen unter: Asarum splendens.

0–10 cm im 1,0L-Topf

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Aspidistra elatior

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Aspidistra elatior, Schusterpalme

Exotische Schattenpflanze für japanisches oder tropisches Design

Die Schusterpalme stammt aus Japan und wächst dort im Unterwuchs der Wälder. Trotzdem ihr nachgesagt wird, kaum Fröste auszuhalten, gibt es eine ganze Reihe positiver Freilanderfahrungen in Mitteleuropa, sogar vereinzelt mit Schutz bis in Zone 7b. Architektonisch hat A. eliator einen durchaus tropischen Touch, der insbesondere durch das immergrüne Verhalten den Garten aufwertet.

Seit den Nachkriegsjahren des jungen demokratischen Mitteleuropas haftet der Schusterpalme wohl etwas der Bourgeoisie oder auch Spießerhaftes an. Begründet dürfte das in der ausgesprochenen Massenhaltung in den Haushalten, zwischen den Weltkriegen besonders in Großbritannien, sein. Die Schusterpalme fand daher literarischen Einzug in H. G. Orwells Roman "Die Wonnen der Aspidistra", in dem A. eliator als Metapher des Spießertums fungiert.

Unabhängig dieser interessanten Geschichte dürfte die Perzeption heute jedoch eine grundlegend andere sein. Der Exotengarten fordert nämlich gerade dazu auf, besondere Pflanzen in die Gestaltung zu integrieren: robust, immergrün, schattenverträglich, trocken- und feuchtigkeitstolerant, tropisches Blatt. Was will man eigentlich mehr? 

Frühlingblüher, III–V, 10–60 cm hoch, immergrün, mehrjährig. Z 8, bis –17 °C. Weitere Informationen unter: Aspidistra elatior.

30–50 cm im 1L-Topf, vielblättrige kräftige Pflanzen

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Asplenium ebenoides

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Asplenium ebenoides, Drachenschwanzfarn, Scotts Streifenfarn, Scotts Milzfarn

 

Sehr seltener, exotischer Farn für den Steingarten oder die Gehölzpflanzung auf Fels.

 

Der Drachenschwanzfarn stammt aus dem östlichen Nordamerika, wo die Pflanzen an wenigen Standorten in den Apalachen auf Schuttfächern oder Felsfluren in Höhen von 70–500 m über NN vorkommen. Es handelt sich eine Hybride von Asplenium rhizophyllum × A. platyneuron. Es sind kleine, immergrüne Farne bis 20 cm Höhe. Die Wedel sind dimorph mit größeren und aufrechten Sporophyllen (fertile Wedel) und kleineren Trophophyllen (sterile Wedel). An der Spitze geht die Wedelspreite zumeist in ein langes, schmal lanzettliches Ende über. 

 

Asplenium ebenoides ist bisher kaum in Kultur in Mitteleuropa. Erste Erfahrungen deuten eine Winterhärte bis Z 8 oder Z 7b an. Der Anbau im Garten ist relativ einfach, wenn man einen halbschattigen und mineralischen Standort auf Stein- oder Felsdesign wählt. Natürlicherweise bevorzugt der Drachsenschwanzfarn Felsstandorte mit neutralen oder sauren Böden. Lichte Plätze unter Bäumen oder an Gehölzrändern sind ideal. Auch das Alpinum ist geeignet, hier auf Stein, in Fugen oder Ritzen.

 

05–20 cm, immergrün, mehrjährig. Halbschattig, felsig, Steingarten, Sand, Z 7. Weitere Informationen unter: Asplenium ebenoides.

 

05–10 cm im 0,5L-Topf

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Asplenium obtusatum

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Asplenium obtusatum, Küsten-Streifenfarn, Küsten-Milzfarn

Ungewöhnlicher Farn aus Südamerika und Ozeanien mit fast sukkulenten Wedeln.

Der Küsten-Streifenfarn stammt aus Australien und Ozeanien, wo die Pflanzen an küstennahen, harschen Standorten wachsen. Oft sind die Pflanzen in Vögelkolonien anzutreffen. Es sind immergrüne Farne bis 100 cm Höhe mit ungewöhnlich "sukkulenten" Wedeln. Das Rhizom bildet oft kurze, oberirdische Stämmchen. Die Wedel sind 1-fach gefiedert, dunkelgrün, fast fleischig.

Asplenium obtusatum ist selten in Kultur in Mitteleuropa. Freilanderfahrungen bestehen bisher kaum. Die Winterhärte ist nicht bekannt. Theoretisch wäre ein Anbau im Garten an einem halbschattigen und mineralischen Standort auf Stein- oder Felsdesign zu wählen. Auch das Alpinum ist geeignet, hier auf Stein, in Fugen oder Ritzen. Etablierte Pflanzen sollten trockenresistent sein. Bei der Kultur im Topf können die Pflanzen im ventilierten Kaltgewächshaus überwintert werden.

20–100 cm, immergrün, mehrjährig. Halbschattig, felsig, Steingarten, Sand, Z 7. Weitere Informationen unter: Asplenium obtusatum.

10–30 cm im 1L-Topf

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Asplenium rhizophyllum

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Asplenium rhizophyllum, Laufender Streifenfarn, Laufender Milzfarn

Ungewöhnlicher, kleiner, immergrüner Farn mit langen, schwanzähnlichen Blättern.

Der Laufende Streifenfarn stammt aus Nordamerika, wo die Pflanzen in Wäldern auf moosbedeckten, besonders kalk- und basenhaltigen Felsfluren vorkommen. Es sind kleine, immergrüne Farne bis 20 cm Höhe. Die Wedel sind schmal 3-eckig bis linear-lanzettlich und ungefiedert. Am Ende geht der Wedel über in eine lange, schmal lanzettliche Spitze, die bewurzeln kann.

Asplenium rhizophyllum ist bisher kaum in Kultur in Mitteleuropa. Erste Erfahrungen deuten eine Winterhärte bis Z 8 oder Z 7b an. Der Anbau im Garten ist relativ einfach, wenn man einen schattigen bis halbschattigen und mineralischen Standort auf Stein- oder Felsdesign wählt. Natürlicherweise bevorzugt der Laufende Streifenfarn Felsstandorte mit alkalischen Böden und Moosbewuchs. Lichte Plätze unter Bäumen oder an Gehölzrändern sind ideal. Auch das Alpinum ist geeignet, hier auf Stein, in Fugen oder Ritzen.

05–20 cm, immergrün, mehrjährig, halbschattig bis schattig, moosiger Felsstandort. Z8, –18 °C. Weitere Informationen unter: Asplenium rhizophyllum.

05–10 cm im 0,1L-Topf (Februar 2021 frisch getopft)

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Asplenium scolopendrium

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Prächtiger immergrüner und winterharter Farn für den schattigen Garten. Architektonisch wertvolle Pflanze für schwierige Stellen.

 

Unverwechselbarer, immergrüner Farn mit nicht geteiltem, ledrigem Blatt und glattem Rand. Die Pflanzen werden 10–60(–100) cm groß und gedeihen oft in der Krautschicht von Schlucht- und Schattenhangwäldern mit Eschen- und Ahornbewuchs. Auch Steinschutt- und Geröllfluren auf Kalkgestein, sowie Felsspalten oder feuchte, kalkhaltige Mauerritzen werden gerne besiedelt. Hauptverbreitungsgebiet in Deutschland sind die südwestlichen Mittelgebirge, besonders in den wintermilderen Regionen, in anderen Gebieten, besonders dem Flachland oder nördlichen Landesteilen tritt die Hirschzunge sehr verstreut bis gar nicht auf.

 

Die Zugehörigkeit des Asplenium scolopendrium zu den Streifenfarngewächsen erschließt sich an der Form der Fortpflanzungs-Strukturen auf der Blattunterseite. Diese sogenannten Sporangien (Sporen-Behälter) bilden längliche Haufen, die als parallel zu den Blattgefäßen laufende Streifen (Sori = Sporangien-Gruppe) sichtbar werden. Die Vermehrung erfolgt durch Sporen oder manchmal auch vegetativ.

 

Die Kultur der Hirschzunge im Garten ist relativ einfach, wenn man einen eher schattigen, feuchten und kalkhaltigen Standort wählt. Für schwierige Plätze unter Bäumen oder an feuchten Stellen bietet er sich sogar geradezu an, da Asplenium scolopendrium immergrün ist und mit seinen glänzenden, ledrigen Blättern eine architektonische Aufwertung des Gartens bewirkt. 

 

10–60(–100) cm groß, immergrün, mehrjährig. Z5, –30 °C. Weitere Informationen unter: Asplenium scolopendrium.

 

10 cm im 0,5L-Topf

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Asplenium scolopendrium 'Crispum'

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Asplenium scolopendrium 'Crispum', Elegante Auslese der Hirschzunge

Immergrüner Farn für den Schattengarten mit elegant gewellten Wedeln.

 

Unverwechselbarer, immergrüner Farn mit nicht geteiltem, ledrigem Blatt und glattem Rand. Die Pflanzen werden 10–60(–100) cm hoch und gedeihen oft in der Krautschicht von Schlucht- und Schattenhangwäldern mit Eschen- und Ahornbewuchs. Auch Steinschutt- und Geröllfluren auf Kalkgestein, sowie Felsspalten oder feuchte, kalkhaltige Mauerritzen werden gerne besiedelt. Hauptverbreitungsgebiet in Deutschland sind die südwestlichen Mittelgebirge, besonders in den wintermilderen Regionen, in anderen Gebieten, besonders dem Flachland oder nördlichen Landesteilen tritt die Hirschzunge sehr verstreut bis gar nicht auf.

 

Die Kultur der Hirschzunge im Garten ist relativ einfach, wenn man einen eher schattigen, feuchten und kalkhaltigen Standort wählt. Für schwierige Plätze unter Bäumen oder an feuchten Stellen bietet er sich sogar geradezu an, da Asplenium scolopendrium immergrün ist und mit seinen glänzenden, ledrigen Blättern eine architektonische Aufwertung des Gartens bewirkt. Die Sorte 'Crispum' besitzt gewellte bis gefaltete Wedelränder. Sehr dekorativ

 

10–60(–100) cm groß, immergrün, mehrjährig. Z5, –30 °C. Weitere Informationen unter: Asplenium scolopendrium.

 

20–30 cm im 1L-Topf

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